Chancen ergreifen: Surfboard halten

Ihr habt euch bestimmt schon mal gefragt, was Auszubildende bei einer Krankenkasse wie uns so alles lernen. Müssen die Azubis alles über Krankheiten und deren Behandlungsmethoden wissen? Gibt es verschiedene Ausbildungsberufe? Was machen unsere Azubis eigentlich den lieben langen Tag? Und welche Möglichkeiten bietet die AOK ihren Auszubildenden? Drei Azubis geben einen kurzen Einblick in ihren Arbeitsalltag…

Keine Angst vor IT!

David macht eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.

Seine Ausbildung unterscheidet sich stark von den typischen Ausbildungsberufen einer Krankenversicherung, wie z.B. der Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten. Das passt zu ihm, denn David wollte nichts Typsiches machen, sondern von vornherein seine Fähigkeiten im Bereich Programmierung ausbauen. Obwohl er noch im ersten Lehrjahr ist, darf David schon an aktuellen Themen mitwirken und zusammen mit seinem Team die komplexen Systeme der AOK pflegen, steuern und optimieren – direkt mittendrin.

„Learning by doing, dieses Motto begleitet mich die ganze Zeit in meiner Ausbildung. Das liegt daran, dass wir unser Wissen nicht nur im Gespräch mit unserem Ausbilder lernen, sondern hauptsächlich ein Projekt bekommen, was real gebraucht wird, für das dann eine Web-Anwendung programmiert wird.“

So können die Azubis von Anfang an einen aktiven Beitrag leisten, was super wichtig für die Weiterentwicklung und auch das Selbstbewusstsein ist.

Keine Ahnung? Kein Problem!

Das Coolste an der Ausbildung? Es wird nicht vorausgesetzt, dass man bereits entwickeln kann. Man braucht nur Spaß am Programmieren, logisches Denkvermögen und Freude an der Teamarbeit.

Programmieren ist übrigens wirklich mit dem Erlernen einer neuen Sprache zu vergleichen. Zu Beginn lernt man, wie eine Entwicklungsumgebung aussieht und geht dann über die Grundlagen bis zum Expertenwissen.

„Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich persönlich sehr gerne praktisch arbeite und Computer und Technik mir schon immer Spaß gemacht haben. Ich habe mich bei der AOK beworben, da sie mir alle Möglichkeiten gibt, mich zu entfalten und ich die Chance bekomme, an Weiterbildungen und Seminaren teilzunehmen, um mein Wissen zu vertiefen.“

Für David gibt es bei der AOK also quasi keinen „typischen“ Arbeitstag. Das ist es auch, was ihn so reizt. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und David damit die Gelegenheit zu wachsen. Langweile gibt es hier jedenfalls nicht.

Was hat das Sofa mit der AOK zutun?

„Sofa“, ist die Abkürzung für den Beruf des Sozialversicherungsfachangestellten. Das Wort ist einfach zu lang für den alltäglichen Gebrauch und wird daher abgekürzt. Die Ausbildung ist vor allem für Berufseinsteiger, die sowohl die Büroarbeit, als auch den direkten Austausch mit den Kunden mögen. Auch hier wagen sich die Azubis direkt an reale Fälle. Die AOK legt großen Wert darauf, ihre Azubis so schnell und so gut es geht in die Welt der Gesundheitskasse zu integrieren. Natürlich stehen den Azubis bereits ausgebildete Fachkräfte zur Seite, welche die geleistete Arbeit überprüfen und ihnen für Fragen zur Verfügung stehen.

Die späteren Einsatzgebiete der Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK sind so vielfältig wie die Stationen der Ausbildung. Mögliche Tätigkeitsfelder sind: der Privatkunden- oder Firmenkundenbereich im Innendienst und Außendienst, sowie Gesundheitsförderung oder auch die Öffentlichkeitsarbeit. Gerade die Kundenberatung reizt die meisten jungen Azubis – jeden Tag neue Leute und neue Herausforderungen.

Man muss sich aber nicht gleich festlegen, sondern schnuppert in jeden der Bereiche rein, um am Ende der Ausbildung zu wissen, wo die eigenen Stärken und Interessen liegen.

Der Alltag eines Sofa‘s

Ähnlich wie bei David, ist auch die Ausbildung zum Sofa mit viel Abwechslung verbunden, da zwischen den unterschiedlichen Stationen der AOK auch noch der theoretische Unterricht in der Berufsschule und einige Lehrgänge im eigenen Bildungszentrum stattfinden. Für viele eine willkommene Abwechslung zum Büroalltag, so auch für Christin und Viktoria.

„Das Beste an der Theorie ist die Zeit im Bildungszentrum und in der Berufsschule. Dort seid ihr mit ganz vielen anderen Azubis zusammen und es ist jedes Mal eine Art Klassenfahrt-Stimmung. Die Praxis hingegen gestaltet sich fernab von den Gesetzesbüchern und ist sehr abwechslungsreich. Ihr durchlauft möglichst viele Abteilungen und bekommt einen Einblick in diesen Arbeitsablauf.“

Christin, wie auch Viktoria  befinden sich im ersten Lehrjahr zur Sofa und sind sich bei einer Sache komplett einig: Langweile im Alltag gibt es nicht. Die AOK bietet ihren Azubis eine neben einer fundierten Ausbildung, eine Menge Freiraum und viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Angebote kann jeder in Anspruch nehmen, in welchem Bereich man sich auch ausbilden lässt. Wenn man sich also persönlich und beruflich weiterentwickeln möchte, findet man bei der AOK in jedem Fall etwas Passendes. Hier wird jeder von Anfang an geschätzt und als vollwertiger Mitarbeiter angesehen.

„Die Ausbildung hält immer etwas für euch bereit, womit ihr nicht gerechnet habt. Ist auch gut so! Ihr lernt nicht nur etwas für eure Ausbildung, sondern auch etwas für euch selbst.

Unser Tipp: Seid euch selbst treu und verstellt euch nicht!“

Profile:

aok_david_schimmelpfennig
David, 19

1. Ausbildungsjahr
Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung bei der AOK Rheinland/Hamburg.

aok_Viktoria-Leljukov
Viktoria

1.Ausbildungsjahr
Sozialversicherungsfachangestellte bei der AOK Rheinland/Hamburg.

aok-Christin-Hartmann
Christin

1.Ausbildungsjahr
Sozialversicherungsfachangestellte bei der AOK Rheinland/Hamburg.