Quelle: iStock.com/Paolo Cipriani

Du startest mit vollem Elan dein neues Fitnessprogramm, um nach zwei Wochen grandios wieder zu scheitern? Keine Sorge – das geht nicht nur dir so. Es kann viele Gründe geben, die hinter einem Loch bei deiner Selbstmotivation zum Sport stecken: zu hoch gesteckte Ziele, die falsche Sportart oder fehlende Unterstützung.

All das spielt unserem inneren Schweinhund in die Karten. Hier findest du 10 hilfreiche Tipps, wie du langfristig motiviert bleibst.

Zehn Tipps für mehr Selbstmotivation beim Sport

1. Die passende Sportart finden. Selbstmotivation fällt viel leichter, wenn du Spaß beim Sport hast. Probiere dich aus, und schaue, was dir und deinem Körper guttut.

2. Partner suchen. Sport kann zu zweit oder mit mehreren gleich doppelt so viel Spaß machen. Und: Die gleiche Leidenschaft mit jemandem zu teilen, steigert die Motivation enorm.

3. Kurzfristige Ziele setzen. Klar kannst du große Träume haben, wie zum Beispiel einen Marathon zu laufen. Aber gerade im Hinblick auf Selbstmotivation sind kleine, kurzfristige Ziele der Schlüssel zum Erfolg. Die vielen Trainingseinheiten vor dem Marathon sind das, was zählt. Kleine Ziele bedeuten auch schnelle Erfolgserlebnisse.

4. Sport fest einplanen. „Ich sollte häufiger zum Sport gehen…“ Schreibt in euren Terminkalender oder eure Trainings-App, wann ihr zum Sport gehen werdet oder meldet euch in einem Verein an, der feste Trainingszeiten vorgibt. Sport trägt dazu bei, dass wir uns wohl fühlen und sollte trotz anderer Verpflichtungen zu einer festen Alltagsroutine werden.

5. Vorbereitung ist das A und O. Morgens oder abends zum Sport? Wir wissen alle, dass wir schwer von der Couch hochkommen, wenn wir erst einmal sitzen. Es fällt leichter, wenn wir unsere Sportsachen morgens schon mitnehmen und nach der Arbeit, der Schule oder der Uni direkt loslegen können. Das macht auch den Kopf frei.

Selbsttest: Wie groß ist dein innerer Schweinehund?

Selbstmotivation beim Sport ist eine Disziplin für sich. Denn Ziele zu haben ist das eine, sie umzusetzen das andere. Wer sich gleich eine kluge Strategie zurechtlegt, hat gute Chancen, Mr. oder Mrs. Sporty zu werden. Der Selbsttest verrät dir, ob du genug Ansporn hast, oder noch ne Schippe drauflegen musst. Teste es aus! Personal Trainerin Jessica Wielens hat uns bei den Inhalten unterstützt.

Kurze Anleitung zum Selbsttest:
Der Test zu Sportmotivation ist anonym und wird nicht gespeichert. Bitte immer nur eine Antwort ankreuzen. Wähle die Antwort aus, die am besten auf dich zutrifft. Versuche, die Fragen so ehrlich wie möglich zu beantworten. Es gibt kein Richtig oder Falsch – Hauptsache, du kannst dich in die beschriebene Situation hineinversetzen. Der Test stellt auch keine Diagnosen und ersetzt keinen Besuch bei Ärzt/-innen oder Therapeut/-innen. Das Ergebnis könnte dir aber eine erste Tendenz liefern, um dir eventuell professionelle Hilfe zu suchen.


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Achtung, Achtung: Dies ist ein Selbsttest!

Der Selbsttest zu Sportmotivation ersetzt keine medizinische oder psychische Beratung. Die Ergebnisse zeigen nur eine grobe Tendenz auf. Die Fragen sollen dir helfen, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen. Möchtest du dir Hilfe suchen oder einfach mal mit jemandem sprechen, kannst du dich an diese Adressen wenden:

  • JugendNotmail, Online-Beratung für Kinder und Jugendliche
  • Adressen von professionellen Beratungsstellen für Essstörungen in Deutschland findest du unter: bzga-essstoerungen.de

So klappt es mit der Selbstmotivation beim Sport

6. Weniger nachdenken. Soll ich oder soll ich nicht? Einfach machen! Oft fällt es schwer den ersten Schritt zu machen für die Selbstmotivation beim Sport. Aber sobald du beim Training bist, hast du die größte Hürde schon überwunden. Außerdem ist das Gefühl nach dem Sport umso besser, wenn du vorher Zweifel hattest.

7. Instagram & YouTube. Andere Athleten können dich inspirieren und dazu motivieren, am Ball zu bleiben. Die eigenen Fortschritte zu dokumentieren kann ebenfalls dabei helfen, seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

8. Abwechslung ist Trumpf. Immer die gleiche Routine wird auf Dauer langweilig. Auch Trainingsstunden kannst du abwechslungsreich gestalten: Andere Trainingsvarianten, Partner, Laufstrecken, Methoden. Der Körper braucht neue Herausforderungen, um sich weiter entwickeln zu können – durch alternative Herangehensweisen kannst du deine Fähigkeiten verbessern.

9. Feiere deine Erfolge. Wie wäre es mit einer Belohnung, sobald du ein Ziel erreicht hast? Wenn du etwa dein Wunschgewicht erzielt oder einen neuen Trick beim Skateboarden erlernt hast, kannst du dich für deinen Erfolg mit einem Geschenk belohnen.

10. Pushe dich selbst. Stelle dir deine eigene Musik-Playlist fürs Training zusammen oder mache dir schon vor dem Sport deinen Lieblings-Smoothie, den du danach trinken wirst. Bist du eher der Wettkampf-Typ, kannst du dir mit Aktivitäts-Trackern deine eigene Challenge liefern, oder dein Fitnesslevel zum Beispiel bei einem Stadtlauf testen.