Junge Frau mit roten Haaren strahlt vor pinkfarbenem Hintergrund. Portrait of young red-haired laughing woman against pink background with copy space

Es gibt Momente, da sinkt das Selbstbewusstsein auf Rekordtief. Ob durch einen verletzenden Kommentar, eine falsche Entscheidung oder auch einfach durch jemanden, der dich gerade ghostet – wahrscheinlich kennst du‘s. Manchmal kann es sogar so schlimm werden, dass du dich am liebsten eine Woche streamend im Bett verstecken würdest. Aber das willst du eigentlich gar nicht, oder? Dich selbst bemitleiden? Deshalb heute für dich: 5 Steps, die dich zurück ins Leben befördern, stärken und nachhaltig selbstbewusst machen.

Step 1: Wer bist du?

Was macht dich eigentlich aus? Bist du kreativ, pragmatisch, ruhig, laut? Was machst du gerne? Was liebst du an deinen Hobbies, was an deinen Freunden und ganz wichtig: an dir selbst? Die Frage, wer du bist, ist der erste Schritt Richtung Selbstbewusstsein. Direkt gefolgt von der nächsten: Bist du geknickt, weil jemand dich an dir zweifeln lässt, oder bist du selbst mit dir unzufrieden? Dann wird es Zeit, deine Stärken neu zu entdecken!

Step 2: Wer möchtest du sein?

„Werde zur besten Version deiner Selbst“, liest du überall. Es klingt sehr fordernd und wahnsinnig anstrengend, doch es ist auch was dran: Nicht, weil du selbstbewusster wirst, je besser du aussiehst. Viel mehr, weil du dich um dich selbst kümmerst. Um etwas zu verändern, ist es essentiell zu wissen, womit man anfängt. Also: Wer möchtest du sein? Falls du etwas verändern möchtest, aber nicht so richtig weißt was, kann es helfen an Freunde oder Vorbilder zu denken. Welche Eigenschaften schätzt du an ihnen? Was macht eine Person zu deinem Vorbild?

Step 3: Pflege deine Freundschaften

Ganz egal, ob du „nur“ eine beste Freundin oder einen besten Freund oder eine große Crew hast: Frag deine Freunde doch mal, was sie an dir mögen. Die eine oder andere Antwort wird dich überraschen. Außerdem sind Menschen, die sich häufig mit ihren Freunden treffen, durchschnittlich glücklicher mit sich selbst – und dabei ist es unwichtig, ob ihr zusammen Sport macht, zuhause chillt oder tanzen geht.

Step 4: Lerne etwas Neues

Wahrscheinlich kennst du sie: die Komfortzone. Es tut gut, da mal auszubrechen! In Step 2 hast du deine Ziele definiert, jetzt geht’s an die Umsetzung. So ein Ausbruch kostet Mut, richtig. Doch den hast du garantiert in dir! Schieb es nicht auf, mach’s einfach. Du hast Bock auf eine neue Sprache? Melde dich zu einem Kurs bei der Volkshochschule an. Eine oder auch mehrere Sportarten interessieren dich? Fast überall kannst du eine Probestunde mitmachen – meistens sogar kostenlos. Wenn du dich etwas traust, wirst du selbstständiger und stärker!

Step 5: Kleine Schritte

Vielleicht liegen zwischen deinem Ist- und Wunsch-Zustand Welten. Und wahrscheinlich ist es nicht möglich, über Nacht alle deine Träume umzusetzen. Aber darum geht es auch gar nicht. Veränderung ist ein Prozess. Manchmal geht er schneller, manchmal dauert’s eine Weile. Es ist leichter, kleine Schritte zu gehen, und nachsichtig mit sich selbst umzugehen. Ein Beispiel: Wenn du sportlicher werden möchtest, nimm dir nicht direkt vor, jeden Morgen das Gym zu besuchen. Versuch’s für den Anfang doch mit zweimal in der Woche. Wenn du deinen Weg langsam angehst, kannst du auf jeden einzelnen Schritt stolz sein – dadurch wirst du motiviert sein, zum Ziel zu kommen, denn du kannst es ganz offensichtlich.

Wenn du dich nun regelmäßig traust, deine Komfortzone zu verlassen, wird dir wahrscheinlich bald auffallen, dass du dich veränderst. Denn: Selbstbewusstsein kommt aus dir selbst, nicht aus der Bestätigung Anderer. Du hast noch weitere Tipps für unsere Leser? Dann schreib sie uns unbedingt per DM bei Instagram!